Im Zuge eines Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gelang es, für das Leipziger Technologieunternehmen einen neuen Investor zu finden. Eternal Sun übernimmt den Geschäftsbetrieb von Wavelabs vollständig und auch einen Großteil der Mitarbeiter.
Es handelt sich um das größte Batteriespeicherprojekt des Münchner Konzerns. Neben einem 300 Megawatt Netzanschluss hat er sich alle erforderlichen Genehmigungen und auch die Flächen gesichert.
Der Energiekonzern wird für den Betreiber Return Energy die Verwaltung und Optimierung im Energiehandel übernehmen. In den kommenden Jahren will Vattenfall eine externe Batteriespeicherkapazität von bis zu 1,5 Gigawatt aufbauen.
Das Fraunhofer ISE und die Universität Freiburg haben die Auswirkungen von schwimmenden Photovoltaik-Anlagen auf Seen untersucht. Die Systeme haben die Wasserqualität nicht beeinträchtigt. Mit Blick auf den Klimawandel konnten sie gar einen positiven Beitrag zum Zustand der Seen leisten.
Der in den Niederlanden ansässige Hersteller von Heterojunction-Modulen will seine neue Modulfabrik im nordostspanischen Tudela ansiedeln. In den Niederlanden soll eine Produktionsstätte für Solarzellen entstehen.
Die niederländische Verbraucherschutzbehörde will untersuchen, wie die Energieunternehmen die Kosten für Photovoltaik-Anlagen in ihre Preiskalkulation einbeziehen. Die Einspeisekosten sind bei Neuverträgen im vergangenen Monat um zehn Prozent gestiegen.
Eine Pilotstudie in der niederländischen Provinz Zeeland aus dem Jahr 2024 ergab, dass die vorübergehende Abschaltung von Photovoltaik-Dachanlagen während Spitzenlastzeiten die Netzbelastung um bis zu 57 Prozent reduziert. Bis zu zehn Mal am Tag schalteten die Hausbesitzer ihre Anlagen dabei manuell ab.
Die niederländische Siedlung Schoonschip nutzt ein Mikrogrid mit Photovoltaik-Anlagen zur Stromversorgung. Das Fraunhofer ITWM hat eine Lösung für die Nutzung dynamischer Stromtarife und die Vermarktung als „flexibles virtuelles Kraftwerk“ entwickelt.
Die Anlage wird nach Angaben des fränkischen Unternehmens die landesweit größter ihrer Art sein. Sie soll im Mai 2026 fertiggestellt sein. Auftraggeber ist der niederländische Erneuerbare-Entwickler Novar.
Einer Studie des Energie-Informationsdienstes zufolge gab es in Europa im Jahr 2024 insgesamt 4838 Zeiträume, in denen die Day-Ahead-Preise auf Null oder darunter fielen. Am häufigsten waren negative Preise in Finnland, Schweden und den Niederlanden.